Prävention und Frühintervention

Die Suchtprävention und Frühintervention zielt je nach Substanz, Suchtproblematik und Zielgruppe auf den Nichteinstieg in einen Konsum oder auf die Vorbeugung:

  • eines frühzeitigen Beginns des Konsums
  • eines übermäßigen Konsums
  • negativer Auswirkungen des Konsums
  • eines chronischen Risikokonsums
  • einer Abhängigkeit

Diese Ziele gelten sowohl für die Prävention von Problemen, die in Zusammenhang mit einer psychoaktiven Substanz stehen (Nikotin, Alkohol, Cannabis etc.), als auch für die Prävention von Problemen, die in Zusammenhang mit bestimmten Verhaltensweisen auftreten können (Onlinesein, Glücksspielen etc.)

 

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Sabine Fingberg
Sabine Fingberg Sozialpädagogin - Teamleitung
 07231 – 92277-50
Julia Albrecht
Julia Albrecht Sozialpädagogin
 07231 - 92277-21

In der praktischen Umsetzung bedeutet Prävention vor allem:

 

 

Dabei wird die Arbeit in drei große Kategorien aufgeteilt:

 

Die universelle Prävention, die sich an die gesamte Bevölkerung oder eine durchschnittliche Bevölkerungsgruppe richtet (Öffentlichkeit, Schulklassen)

Die selektive Prävention, die sich an Risikogruppen richtet, die jedoch noch nicht oder kaum auffällig sind, das Risiko einer Sucht Erkrankung jedoch erhöht ist (Kinder aus suchtbelasteten Familien)

Die indizierte Prävention und Frühintervention, die sich an Personen richtet, die bereits ein deutlich riskantes Verhalten zeigen, bei denen jedoch in der Regel die diagnostischen Abhängigkeitskriterien noch nicht vorliegen

 

Die Prävention und Frühintervention ist zielgruppenorientiert, langfristig und vernetzt angelegt.

 

Vernetzung findet auf der individuellen Ebene vor allem mit unterstützenden Einrichtungen statt, ganz besonders mit der Beratungsstelle.

 

 

Prävention und Frühintervention

 

Bleichstraße 97 | 75173 Pforzheim

Fon 07231 – 92277-50 | Fax 07231 – 92277-55

praevention@planb-pf.de

 

Termine können unter der oben angegebenen E-Mailadresse abgestimmt werden.

 

Träger: Plan B gGmbH